Aus der Rubrik “Wirtschaftsinformationen”:

 

Berliner Zeitung am 13.11.2019 – Deutsche Wohnen: Gewinne steigen weniger stark

Die Deutsche Wohnen veröffentlicht ihre Geschäftszahlen für die ersten neun Monate des Jahres. Trotz steigender Mieten zeichnen sich die Folgen des Mietendeckels bereits ab.

Die Deutsche Wohnen verbucht weiter kräftige Gewinne, doch fallen sie in den ersten neun Monaten dieses Jahres geringer aus als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das geht aus dem am Mittwoch präsentierten Zwischenergebnis zum 30. September des zweitgrößten börsennotierten Wohnungsunternehmen in Deutschland hervor.

Die Deutsche Wohnen erwirtschaftete danach in den ersten neun Monaten 2019 einen Konzerngewinn von 634,7 Millionen Euro. Zum Vergleich: Im gleichen Zeitraum des Vorjahres belief sich der Gewinn noch auf 756,7 Millionen Euro. Als Hauptgrund für den Gewinn-Rückgang um etwa 16 Prozent führt die Deutsche Wohnen geringere Aufwertungen an. Die Deutsche Wohnen besitzt bundesweit rund 167.000 Wohnungen, 115.791 davon im Großraum Berlin.

Die durchschnittliche Miete stieg in den vergangenen zwölf Monaten von 6,55 Euro pro Quadratmeter auf 6,82 Euro pro Quadratmeter (kalt). Im Großraum Berlin liegt sie mit 6,85 Euro je Quadratmeter etwas höher als im Schnitt des gesamten Unternehmens.

https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/gewinne-steigen-aber-nicht-mehr-so-stark-li.1327