Aus der Rubrik “Stadtentwicklungspolitik”:

Berliner Morgenpost am 02.07.2018: Stadtentwicklung – Diese neuen Stadtquartiere könnten in Berlin entstehen

Bausenatorin Lompscher (Linke) hat ihre Pläne für drei neue Stadtquartiere vorgestellt. Doch es gibt Kritik am Umsetzungskonzept.

Berlins Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher (Linke) hat bei der Sommerklausur des rot-rot-grünen Senats am Wochenende Pläne für zusätzliche drei Stadtquartiere vorgestellt: Entstehen sollen sie am ehemaligen Rangierbahnhof in Pankow, am Südkreuz in Schöneberg sowie in dem Gebiet Neue Mitte zwischen Rathaus Tempelhof und Götzstraße. Dennoch zeigten sich die Koalitionspartner unzufrieden. Der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) forderte Lompscher auf, bei einer der nächsten Senatssitzungen ein konkretes Maßnahmenpaket vorzulegen, wie in der Hauptstadt noch schneller neue bezahlbare Wohnungen gebaut werden können.

Wie sie beim Wohnungsbau stärker vorankommen möchte, das ist die Bausenatorin nach Ansicht der Sozialdemokraten und der Grünen erneut schuldig geblieben. Der Senat machte klar, dass er in den nächsten Wochen zusätzliche Wohnbaupotenziale prüfe, wie etwa den verstärkten Dachgeschossausbau. Die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften, die Genossenschaften und langfristig orientierte private Investoren müssten beim Bau von Wohnungen unterstützt werden, so die Forderung.

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