Aus der Rubrik “Wohnungsbauvorhaben”:

Berliner Morgenpost am 04.07.2018: Wohnhausbau auf der A100 – das sagt ein Statiker

Über der Stadtautobahn in Charlottenburg sollen Wohnhäuser entstehen. Das könnte Bauingenieure vor eine Herausforderung stellen.

Ein Deckel aus Beton über dem Teilstück der Stadtautobahn A 100 in Charlottenburg soll für weniger Lärm, bessere Luft und im besten Fall für neue Bauflächen zwischen den Brücken Neue Kantstraße und Knobelsdorffstraße sorgen.

Ralph Piterek, Geschäftsführer des Ingenieurbüros Pitbau in Lichtenberg erläutert, dass zuerst geklärt werden muss, wie groß so ein Gebäude auf dem Autobahndeckel werden soll: „Man darf nicht denken, dass zuerst ein Deckel über die Autobahn gebaut wird und man erst danach prüft, was man eigentlich darauf bauen kann. So ist es nicht.“ Je nach dem wie groß ein Gebäude sei, stelle sich zuerst die Frage, wie die sogenannte Gründungssituation vor Ort ist, also welche Beschaffenheit das Fundament hat. „Das wäre die logische Herangehensweise, wie man so ein Projekt bearbeiten würde“, erklärt der Statiker. Demnach müsse zuerst ein Planungskonzept erstellt werden. Dazu gehört auch eine genaue Vorstellung, was für ein Gebäude erbaut werden soll, um über die Beschaffenheit des Fundaments zu sprechen.

https://www.morgenpost.de/berlin/article214756757/Autobahndeckel-an-der-A-100-das-sagt-ein-Statiker.html

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