Aus der Rubrik “Mietenpolitik”:

Berliner Abendblatt am 08.05.2015: Umzugswillige Mieter verhöhnt!

SPD und Linke kritisieren Gesobau und Stadtrat Kirchner: „Die garantierte niedrigere Gesamtmiete (brutto, warm) ist eine Verhöhnung der umzugswilligen Mieter. Denn allein aus der verringerten Wohnfläche ergibt sich eine Reduzierung der Nebenkosten, so dass für die Wohnungsbaugesellschaft stets genug Spielraum für satte Erhöhungen der Nettokaltmiete bleibt.“ Mit anderen Worten: Selbst wenn die Nettokaltmiete steigt, bleibt die Gesamtmiete dank niedrigerer Betriebskosten unter der ursprünglichen Miete und damit mietenbündniskonform. Ihre Kritik richten SPD und Linke vor allem an die Gesobau: „In den Verhandlungen mit dem Bezirk über eine sozialverträgliche Durchführung der Modernisierungsvorhaben weigerte sich zum Beispiel die Gesobau mit Verweis auf das Mietenbündnis, eine für die Mieter günstigere Regelung zu vereinbaren. Sie praktiziert diese mietentreibende Regelung in kalter Art.“

http://www.abendblatt-berlin.de/2015/05/08/umzugswillige-mieter-verhoehnt/