Aus der Rubrik “Verbraucherhinweise”:

Arsen in Reis – Vorsicht bei Säuglingen und Kleinkindern!

Eltern sollten auf Abwechslung beim Getreide achten.

In großen Mengen kann anorganisches Arsen Krebs auslösen. Da es oft in Reis vorkommt, ist Vorsicht geboten. Ganz auf Reis verzichten muss man aber nicht.

Reis ist häufig mit Arsen belastet. Betroffen von gesundheitlich problematischen Arsenmengen sind Personen, die sehr viel Reis essen sowie (kleine) Kinder. Denn viele Babybreie enthalten Reis und gerade Kleinkinder essen häufig die besonders belasteten Reiswaffeln.Anorganisches Arsen gilt als krebserregend, die regelmäßige Aufnahme auch kleiner Mengen führt zu Gefäß- und Nervenschädigungen und kann Herz-Kreislauf-Erkrankungen fördern. Eine sichere Aufnahmemenge (Acceptable Daily Intake, ADI) konnte bisher nicht ermittelt werden. Das Vorkommen von anorganischem Arsen in Lebensmitteln ist daher in jeder Menge unerwünscht, lässt sich aber nicht vollständig vermeiden, da Arsen natürlicher Bestandteil des Bodens ist.

https://www.vz-nrw.de/arsen-in-reis