Aus der Rubrik “Wohnungspolitik”:

rbb-online am 12.07.2015: “Horrorhaus” in Berlin-Schöneberg Bezirksbürgermeisterin fordert schärfere Wohnaufsicht!

Der Eigentümer hat mittlerweile eingelenkt – und will das sogenannte “Horrorhaus” in der Schöneberger Grunewaldstraße sanieren. Monatelang musste die Wohnaufsicht den Vermieter des verwahrlosten und überfüllten Hauses auffordern, Missstände zu beseitigen. Schönebergs Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) will eine bessere gesetzliche Handhabe.

Monatelang schon liefern die Zustände in dem Wohnhaus Schlagzeilen wegen Überbelegung, unhygienischer Zustände, überhöhter Mieten und Konflikten unter Bewohnern. Die Bezeichnung “Horrorhaus” steht mittlerweile stellvertretend für das denkmalgeschützte Gebäude in der Grunewaldstraße in Berlin-Schöneberg.

Am Wochenende wurde bekannt, dass der Eigentümer des Gebäudes nun einlenken will. Bezirksstadträtin Sibyll Klotz hatte dem rbb am Samstag bestätigt, dass das Haus zügig modernisiert werden soll. Was aus den Bewohnern wird, die sich gegen die Zustände wehrten, ist aber noch unklar.

https://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2015/07/horrorhaus-grunewaldstrasse-schaerfere-gesetze-bezirk.html