AMV im Lichte der Presse:

Unterwegs in Spandau am 08.06.2016: Spandauer Vorreiterrolle findet Nachahmer

Positiver Nachahmereffekt: Tempelhof-Schöneberger Grüne fordern ein öffentlich einsehbares Asbest-Register

Der Kommentar des AMV:

„Bedenkt man, dass die Gesundheit das höchste Gut des Menschen ist, so war es längst überfällig, dass sich die Politik in Schöneberg-Tempelhof dem Thema Asbest in Wohnungen widmet“, sagt RA Uwe Piper, Erster Vorsitzender des AMV – Alternativer Mieter- und Verbraucherschutzbund e. V. „Asbest ist ein eindeutig krebserregender Stoff, bei dem anerkannt ist, dass bei hoher Freisetzungswahrscheinlichkeit von Asbestfasern durch die Reizwirkung in der Lunge oder das Wandern der Fasern zum Brust- und Bauchfell Lungenkrebs beziehungsweise ein Mesotheliom (Tumor des Lungen- oder Bauchfells) entstehen kann“, so Piper. „Nachdem auf Bezirksebene zunächst Spandau eine Vorreiterrolle übernommen hat, wird es ausdrücklich begrüßt, dass nun die Grünen in Tempelhof-Schöneberg aktiv werden und einen entsprechenden Antrag in die BVV eingebracht haben; es ist zu hoffen, dass der Antrag eine entsprechende Mehrheit findet“, wünscht sich Piper. „Der AMV hat sich am heutigen Tag mit einem offenen Brief an die Fraktionsvorsitzenden der in den BVV´s Neukölln (8.549 Verdachtsfälle), Charlottenburg-Wilmersdorf (6.336), Mitte (6.281), Reinickendorf (4.118), Friedrichshain-Kreuzberg (3.836) und Steglitz-Zehlendorf (3.336) vertretenen Parteien gewandt und diese gebeten, nach dem Vorbild von Spandau und Tempelhof-Schöneberg ebenfalls aktiv zu werden und ein öffentlich einsehbares Asbest-Register zu fordern“, teilt Piper mit.

http://www.unterwegs-in-spandau.de/spandauer-vorreiterrolle-findet-nachahmer/