Aus der Rubrik “Wohnungspolitik”:

Berliner Morgenpost am 14.03.2018: Westend: 186 Mieter müssen Neubau weichen

Der Immobilienkonzern Deutsche Wohnen und der Bezirk schließen einen Vertrag zum Bau von 580 neuen Wohnungen nahe dem Olympiastadion.

Fünf Jahre lang wurde um den Abriss von 212 Wohnungen und anschließenden Neubau von 580 Wohneinheiten in Westend gerungen. Mit der Unterzeichnung eines städtebaulichen Vertrages zwischen dem Immobilienkonzern Deutsche Wohnen und dem Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf wurde am Dienstag die Voraussetzung geschaffen, um eines der größten Bauvorhaben im Bezirk auf den Weg zu bringen. Weil dadurch gleichzeitig 186 Mietparteien ihr Zuhause verlieren, fiel die Freude darüber im Bezirksamt recht nüchtern aus. “Ich bin relativ zufrieden. Der Städtebauliche Vertrag ist ein Kompromiss zwischen den Bedürfnissen der Mieter und dem Bedarf Berlins an zusätzlichen Wohnungen”, sagte Baustadtrat Oliver Schruoffeneger. Die jahrelange Hängepartie sei endlich beendet.

https://www.morgenpost.de/bezirke/charlottenburg-wilmersdorf/article213711563/Westend-186-Mieter-muessen-Neubau-weichen.html