Aus der Rubrik “Wohnungsbau”:

Berliner Morgenpost am 18.05.2018: Wohnungsbau – Berlin lässt sein Bauland ungenutzt liegen

Seit 2013 bekamen städtische Wohnungsbaufirmen vom Senat 171 Grundstücke kostenlos. Doch die lassen das Bauland oft brach liegen.

Es ist ein wesentliches Element der Wohnungsbaupolitik Berlins: Städtische Wohnungsbaugesellschaften bekommen seit 2013 vom Land kostenlos Grundstücke und errichten dort die vielen Tausend Wohnungen, die die Stadt dringend benötigt.

Die Bilanz fällt jedoch dürftig aus, wie vertrauliche Unterlagen bestätigen, die der Morgenpost vorliegen. 171 Grundstücke hat Berlin an die sechs kommunalen Konzerne Degewo, Gesobau, Gewobag, Howoge, WBM sowie Stadt und Land übertragen und damit auf Verkaufserlöse in dreistelliger Millionenhöhe verzichtet. Aber fünf Jahre nach dem Start des Prozesses sind bisher erst zwei Bauprojekte mit zusammen knapp 150 Wohnungen fertiggestellt, weitere knapp 700 sind im Bau.

https://www.morgenpost.de/berlin/article214320865/Berlin-laesst-sein-Bauland-ungenutzt-liegen.html