Berliner Morgenpost am 05.09.2018: Wohnungsbau – Grundstein für die Berliner Waterkant in Spandau gelegt
Es ist zurzeit einer der größten Schwerpunkte für Wohnungsbau in der Stadt: das Gebiet in der Wasserstadt Oberhavel in Spandau. In verschiedenen Projekten von privaten wie kommunalen Investoren sollen hier in den kommenden Jahren insgesamt mehr als 7500 Wohnungen entstehen. Die beiden landeseigenen Wohnungsgesellschaften Gewobag und WBM bauen hier bis circa 2025 ein Quartier mit rund 2500 neuen Wohnungen. Nachdem die Bauarbeiten im Juli begonnen haben, wurde am Mittwoch nun der Grundstein für das erste Teilprojekt gelegt und der Name des neuen Quartiers präsentiert: Waterkant Berlin.
Bis Mitte 2020 sollen im ersten Teilabschnitt 362 Wohnungen entstehen, davon 120 preisgebunden. Die Mieten beginnen ab sechs Euro pro Quadratmeter. „Das Schaffen von bezahlbaren Wohnraum ist eine der zentralen Aufgaben in der Stadt“, sagte Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher (Linke) bei der Grundsteinlegung. Das Gebiet in der Wasserstadt und ganz Spandau seien dabei große Entwicklungsräume für Berlin.