Aus der Rubrik “Mieterproteste”:

rbb24.de am 09.11.2018: Mietaktivist verteidigt Enteignungskampagne“Die Großkonzerne pressen die Leute aus wie Zitronen”
Wohnungspolitische Aktivisten in Kreuzberg fordern die Enteignung großer Konzerne. Wenn die Wohnungen wieder dem Land gehörten, würden weniger Menschen aus ihren Kiezen verdrängt. Im rbb erklärte Aktivisten-Sprecher Michael Prütz die drastische Maßnahme.Die Berliner Mieterinitiative “Deutsche Wohnen und Co. enteignen” hat ihre Forderung verteidigt, Unternehmen, die mehr als 3.000 Wohnungen besitzen, zu enteignen. “Das sind die Wohnungen, die verschiedene Landesregierungen an internationale Raubritter verscherbelt haben”, sagte Kampagnen-Sprecher Michael Prütz am Donnerstag dem rbb.

Bei der Kampagne “Deutsche Wohnen und Co. enteignen” gehe es darum, dass rund 200.000 Wohnungen wieder in die öffentliche Hand kommen sollten, so Prütz. Die “Deutsche Wohnen” steht im Fokus der Kampagne, weil sie die größte Zahl an Wohnungen in Berlin hält. Der geplante Volksentscheid zielt aber auch auf weitere Unternehmen, die 3.000 oder mehr Wohnungen besitzen.

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