Archiv der Kategorie: AMV Pressemitteilungen

Pressemitteilung 34/2017

Der nächste Share Deal: Vonovia wächst steuerfrei um 24.500 Wohnungen

Vonovia übernimmt die österreichische Immobiliengesellschaft Conwert

Durch den Zusammenschluss von Vonovia und conwert entsteht ein Unternehmen mit rund 355.000 Wohnungen. Die rund 24.500 Wohnungen von conwert liegen vor allem in Berlin, Potsdam, Leipzig, Dresden und Wien. Die in Berlin liegenden Objekte mit insgesamt 4.389 Wohnungen sind auf alle Bezirke verteilt. Im Einzelnen: … weiterlesen

Pressemitteilung 33/2017

Deutsche Wohnen – Gewinnmaximierungsstrategie versus Mieterschutz

Die Deutsche Wohnen AG hat am 21.03.2017 ihr Jahresergebnis zum 31.12.2016 veröffentlicht:

– Der Konzerngewinn stieg 2016 um 35 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro

– Die Mieteinnahmen wuchsen um 11 Prozent auf 704,5 Millionen Euro

– Die Durchschnittsmiete lag bei 6,10 Euro je Quadratmeter

– Für 2017 prognostiziert die Deutsche Wohnen, dass die Mieten um weitere 3,5 Prozent steigen werden

„Die Deutsche Wohnen AG, die in Berlin ca. 110.000 Wohnungen bewirtschaftet und Berlins größter Vermieter ist, fährt eine agressive Mieterhöhungspolitik zu Lasten ihrer Mieter”, sagte der 1. Vorsitzende des AMV – Alternativer Mieter- und Verbraucherschutzbund e. V., RA Uwe Piper. „Sie ist dafür bekannt, dass sie … weiterlesen

Pressemitteilung 32/2017

Mieterschutz-Anträge in der Bezirksverordnetenversammlung Spandau am 29.03.2017

Die Bezirksverordnetenversammlung Spandau wird sich in ihrer Sitzung am 29.03.2017 gleich mit fünf Anträgen aus dem Bereich Wohnen und Mieten beschäftigen: 1) Einrichtung eines Berliner Klagefonds für einkommensschwache Mieterinnen und Mieter, 2) Einrichtung kostenloser Mieterberatungen, 3) Übernahme von Mitgliedsbeiträgen für transferleistungsbeziehende Haushalte für einen Rechtsschutz in Mieterorganisationen, 4) Deutsche Wohnen soll Berliner Mitspiegel 2015 anerkennen und 5) Finanzierung eines “Grobscreenings” für die Ausweisung von Milieuschutzgebieten in Spandau. … weiterlesen

Pressemitteilung 31/2017

GRÜNE fordern umfassende Verbesserung der Rechtsstellung von Mietern

Nachlese zum 21. Mieter- und Verbraucherstammtisch des AMV am 15.03.2017

Am 15.03.2017 fand im Restaurant 1860 TSV Spandau – Tanzsportzentrum – der 21. Mieter- und Verbraucherstammtisch des AMV statt. Thema des Abends war „Wie kann die Politik die Berliner Mieterinnen und Mieter vor steigenden Mieten schützen?”. Die Veranstaltung war mit 16 Verbraucherinnen und Verbrauchern mäßig besucht.

Nach der Begrüßung durch den 2. Vorsitzenden des AMV, Herrn Ass. Marcel Eupen, referierte Frau Katrin Schmidberger (Bündnis 90/Die Grünen), MdA, Sprecherin für Wohnen und Mieten der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus, zu dem Thema „Wie kann die Politik die Berliner Mieterinnen und Mieter vor steigenden Mieten schützen?” und beantwortete danach Fragen der anwesenden Bürgerinnen und Bürger. … weiterlesen

K.S. 1

Pressemitteilung 30/2017

Gerichte müssen Härtegründe besonders sorgfältig prüfen

Der Bundesgerichtshof (BGH – VIII ZR 270/15, Urteil vom 15.03.2017) hat heute entschieden, dass Gerichte Härtegründe bei der Entscheidung über eine Fortsetzung eines Mietverhältnisses besonders sorgfältig prüfen müssen. Quelle: http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=pm&Datum=2017&Sort=3&nr=77710&pos=0&anz=36

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Pressemitteilung 29/2017

Nachlese zum 2. Spandauer Mieter- und Verbraucheraktionstag des AMV am 11.03.2017

Der AMV – Alternativer Mieter- und Verbraucherschutzbund e. V. veranstaltete am 11.03.2017 den 2. Spandauer Mieter- und Verbraucheraktionstag zu dem Thema “ Vorsorge und Selbstbestimmung im Alter“.

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Pressemitteilung 28/2017

Schluss mit steuerfreiem Abverkauf Berlins

AMV fordert Abschaffung von steuerfreien Share Deals, Einführung einer Antispekulationssteuer („Heuschreckensteuer”) sowie massive Absenkung des Grunderwerbsteuersatzes

Beim Ankauf von 4.200 Berliner Wohnungen durch die Deutsche Wohnen AG entgehen dem Land Berlin Steuereinnahmen von fast 40 Millionen Euro, berichtet der rbb am 07.03.2017 (Quelle: http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2017/03/berlin-entgehen-39-millionen-durch-immobilien-deal-deutsche-wohnen.html). Grund dafür ist nach rbb-Information die Art der Verkaufsabwicklung – als sogenannter Share Deal. In der grunderwerbsteuerlichen Diskussion bezeichnen „Share Deals” einen Übertragungsweg von Grundstücken, bei dem anstelle des Grundstücks Anteile an einer grundbesitzenden Gesellschaft übertragen werden. Diese unterliegen nicht der Grunderwerbsteuer, sofern weniger als 95 Prozent der Unternehmensanteile erworben werden. … weiterlesen

Pressemitteilung 27/2017

Schluss mit Monopoly und Zukäufen

Deutsche Wohnen erwirbt Immobilienportfolio mit knapp 4.200 Einheiten in Berlin

Der AMV – Alternativer Mieter- und Verbraucherschutzbund e. V. fordert: Schluss mit Monopoly und Zukäufen!

Die Deutsche Wohnen AG hat eine Vereinbarung über den Erwerb eines knapp 4.200 Einheiten umfassenden Immobilienportfolios in Berlin geschlossen, davon sind rund 3.900 Wohn- und 270 Gewerbeeinheiten (Quelle: http://ir.deutsche-wohnen.com/websites/deuwo/German/3200/corporate-news.html?newsID=1607855). Das Immobilienportfolio besteht im Wesentlichen aus Altbau-Gebäuden in zentralen Lagen von Berlin, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts erbaut wurden und nur einen geringen Investitionsbedarf aufweisen. Der Kaufpreis von rund EUR 655 Millionen bzw. 2.390 EUR pro Quadratmeter … weiterlesen

Pressemitteilung 26/2017

AMV: Vor-Ort-Termin bei Deutsche Wohnen im Service Point in Spandau

Am 01.03.2017 traf sich Rechtsanwalt Uwe Piper, 1. Vorsitzender des AMV – Alternativer Mieter- und Verbraucherschutzbund e. V., im Beisein von Mietern mit der Leiterin Unternehmenskommunikation Manuela Damianakis und dem Referent für Unternehmenskommunikation Marko Rosteck der Deutsche Wohnen im Service Point in Spandau, um zum einen 351 Protestunterschriften zu übergeben und zum anderen, um über die Wohnsituation der Mieterinnen und Mieter in der Großsiedlung Falkenhagener Feld zu sprechen.

Die an der Unterredung teilnehmenden Mieter machten ihrem Unmut Luft und nutzten die Gelegenheit, ihre Sichtweise darzustellen. Sie beklagten erhebliche Heizungsfunktionsmängel, schlechte Beleuchtungsverhältnisse auf den Fluren, Zugluft in den Wohnungen, verschmutzte Treppenaufgänge und vieles mehr. Die Leiterin Unternehmenskommunikation Manuela Damianakis schilderte, dass die Deutsche Wohnen Schwierigkeiten habe, ausreichend qualifizierte Mitarbeiter zu bekommen. Trotz der Gewichtigkeit der angesprochenen Probleme verlief das Gespräch in einer freundlich – sachlichen Atmosphäre.  Es bestand Einigkeit, dass der Informationsfluss zu den zuständigen Sachbearbeitern und Handwerkern sowie der Service seitens der Vermieterseite verbessert werden muss. … weiterlesen

Pressemitteilung 25/2017

Bezirksverordnetenversammlung Spandau rüffelt Deutsche Wohnen

Deutsche Wohnen zu Service für Mieterinnen und Mieter anhalten

Die Bezirksverordnetenversammlung Spandau beauftragte im Beschlusswege auf ihrer öffentlichen Sitzung am 01.03.2017 einstimmig das Bezirksamt Spandau, die Deutsche Wohnen mit Nachdruck anzuhalten, ihren Verpflichtungen als Vermieterin gegenüber den Mieterinnen und Mietern in Spandau nachzukommen und die Missstände in ihren Mietobjekten im Falkenhagener Feld (wochenlang ausfallende Heizungen, nicht gesäuberte Haus- und Treppeneingänge, fehlender Service, etc.) zeitnah und vollständig zu beheben. Außerdem soll die Deutsche Wohnen den Berliner Mietspiegel einhalten. … weiterlesen

 

BVV