Archiv für den Monat: Januar 2017

Aus der Rubrik “Mieterinformationen”:

daserste.de am 18.01.2017 – Heizkosten: Das lukrative Geschäft der Ableser

Die Kosten für das Ablesen des Heizungsverbrauchs werden komplett auf den Mieter umgelegt. Ein lukratives Geschäft für einige wenige Unternehmen, die am deutschen Markt dominieren.

http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/videosextern/heizkosten-das-lukrative-geschaeft-der-ableser-100.html

Aus der Rubrik “Wohnungspolitik”:


deutschlandradiokultur.de am 18.01.2017: Rauf aufs Dach!
– Neue Wohnideen für Berlin

Berlin braucht also dringend neuen Wohnraum. Ebenerdig werden die Freiflächen jedoch knapp. Dafür ist auf den Dächern noch Platz: Ein paar Start-up-Unternehmer in Berlin haben Konzepte entworfen, wie die Dächer von Wohnhäusern, Parkdecks und Supermärkten bebaut werden könnten.

Insgesamt seien 50.000 Wohnungen auf den Dächern Berlins möglich, heißt es in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Doch so verführerisch das Wohnkonzept mit dem Minihaus klingt, so schwierig ist es, eine Baugenehmigung dafür zu erhalten.

http://www.deutschlandradiokultur.de/rauf-aufs-dach-neue-wohnideen-fuer-berlin.1001.de.html?dram:article_id=376696

Aus der Rubrik “Wissenswertes”:

Ist das wohnwertmindernde Merkmal “nicht abschließbare Hauseingangstür” nach dem Berliner Mietspiegel 2015 gegeben, wenn die Tür zum Aufgang des Hinterhauses nicht abschließbar ist?

Die Antwort des Amtsgerichts Köpenick (AG Köpenick – 14 C 181/15, Urteil vom 02.02.2016) lautet: Nein!

Zur Begründung führt das Amtsgericht Köpenick in seiner vorgenannten Entscheidung wie folgt aus: “Schließlich ist nicht ersichtlich, dass die Hauseingangstür nicht abschließbar ist. Bei dem von dem Beklagten vorgelegten Lichtbild handelt es sich offensichtlich nicht um die Hauseingangstür zur Straße, sondern um die Tür zum Aufgang des Hinterhauses. Mit der Hauseingangstür ist jedoch die Zutrittsmöglichkeit von der Straße gemeint, da es bei der Frage der Abschließbarkeit darum geht, Nichtmietern den Zutritt zum Gebäude zu verwehren.”

Aus der Rubrik “Wohnungspolitik”:

DER TAGESSPIEGEL am 18.01.2017: Wohnungsbau in Berlin – In diesen Bezirken werden die meisten Wohnungen genehmigt

Genehmigte Wohnungen Bezirk für Bezirk, bis November 2016 (Quelle: Amt für Statistik):

Mitte: 3663
Pankow: 3625
Lichtenberg: 2866
Marzahn-Hellersdorf: 2364
Treptow-Köpenick: 2360
Charlottenburg-Wilmersdorf: 1648
Spandau: 1422
Tempelhof-Schöneberg: 1150
Neukölln: 1066
Steglitz-Zehlendorf: 857
Friedrichshain-Kreuzberg: 777
Reinickendorf: 679

http://www.tagesspiegel.de/berlin/wohnungsbau-in-berlin-in-diesen-bezirken-werden-die-meisten-wohnungen-genehmigt/19259334.html

Aus der Rubrik “Wissenswertes”:

Gilt bei der Überprüfung eines Mieterhöhungsbegehrens für einen Mietvertrag die Vermutung der Vollständigkeit und Richtigkeit?

Die Antwort des Amtsgerichts Köpenick (AG Köpenick – 14 C 181/15, Urteil vom 02.02.2016) lautet: Ja!

Zur Begründung führt das Amtsgericht Köpenick in seiner vorgenannten Entscheidung wie folgt aus: “Das wohnwertmindernde Merkmal “keine Spüle” ist nicht verwirklicht, da dem Mietvertrag zu entnehmen ist, dass die Küche mit einer Spüle nebst Unterschrank ausgestattet ist (§ 12 Ziff. 12.2 des Mietvertrages). Für den Mietvertrag gilt die Vermutung der Vollständigkeit und Richtigkeit.”

Pressemitteilung 08/2017

Erste Sofortmaßnahme umgesetzt – Planmäßige Mieterhöhungen im Sozialen Wohnungsbau werden zum 01.04.2017 ausgesetzt

Katrin Lompscher, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, hat die Investitionsbank Berlin (IBB) als zuständige Förderbank beauftragt, die im Sozialen Wohnungsbau zum 01.04. jährlich erfolgende Erhöhung der förderrechtlich zulässigen Mieten um 0,1278 €/m² Wohnfläche/monatlich in 2017 für ein Jahr auszusetzen (Quelle: http://www.stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/pressebox/archiv_volltext.shtml?arch_1701/nachricht6292.html). Den Eigentümerinnen und Eigentümern der Sozialmietwohnungen wird zum Ausgleich für die Begrenzung der Mietentwicklung – je nach bisherigem Förderverlauf – ein entsprechender Zuschuss oder die Reduzierung der Zins-/Tilgungsverpflichtungen für zu bedienende Förderdarlehen angeboten. … weiterlesen

Pressemitteilung 07/2017

Alle Termine auf einen Blick – Mieter- und Verbraucherstammtisch, Kiezversammlung und 2. Spandauer Mieter- und Verbraucheraktionstag

Mieter- und Verbraucherstammtisch

Der AMV – Alternativer Mieter- und Verbraucherschutzbund e. V. veranstaltet auch in diesem Jahr jeweils am dritten Mittwoch eines Monats (mit Ausnahme der Monate Juli, August und Dezember) seinen Mieter- und Verbraucherstammtisch im Restaurant 1860 TSV-Spandau, Tanzsportzentrum, Askanierring 150, 13585 Berlin-Spandau. Beginn ist jeweils um 19:30 Uhr und Ende ca. gegen 21:00 Uhr. Nachfolgend finden Sie alle geplanten Termine:

1) 18.01.2017, 19:30 Uhr – 19. Mieter– und Verbraucherstammtisch des AMV
– „Die Wohnungs- und Mietenpolitik des Berliner Senats in den Jahren 2017 – 2021″, Referent: MdA Andreas Otto (Bündnis 90/Die Grünen)

2) 15.02.2017, 19:30 Uhr – 20. Mieter– und Verbraucherstammtisch des AMV
– „Schönheitsreparaturen
im Mietrecht”, Referent: Assessor Marcel Eupen

3) 15.03.2017, 19:30 Uhr – 21. Mieter– und Verbraucherstammtisch des AMV
– „Die neue Wohnungsgemeinnützigkeit – Fair, gut und günstig wohnen”, Referentin: MdA Katrin Schmidberger (Bündnis 90/Die Grünen)

4) 19.04.2017, 19:30 Uhr – 22. Mieter– und Verbraucherstammtisch des AMV
– 
„Wohnungsbau in Spandau”, Referent: Bezirksstadtrat für Bauen, Planen und Gesundheit Frank Bewig

5) 17.05.2017, 19:30 Uhr – 23. Mieter– und Verbraucherstammtisch des AMV
„Das wohnungs- und mietenpolitische Programm der CDU zur Wahl zum 19. Deutschen Bundestag”, Referent: MdB Kai Wegner (CDU)

6) 21.06.2017, 19:30 Uhr – 24. Mieter– und Verbraucherstammtisch des AMV
„Das wohnungs- und mietenpolitische Programm der SPD zur Wahl zum 19. Deutschen Bundestag”, Referent: MdB Swen Schulz (SPD)

7) 20.09.2017, 19:30 Uhr – 25. Mieter– und Verbraucherstammtisch des AMV

„Meine Rechte als Patient”, Referentin: Dr. med. Britta Konradt, Rechtsanwältin und Ärztin, Fachanwältin für Medizinrecht
8) 18.10.2017, 19:30 Uhr – 26. Mieter– und Verbraucherstammtisch des AMV
„Schutz vor Trickbetrug im Alter“, Referent: Ansprechpartner für Seniorensicherheit des LKA Präv 2

9) 15.11.2017, 19:30 Uhr – 27. Mieter– und Verbraucherstammtisch

„Rund um die Rente”, Referent: Jan Graßhoff, Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg

2. Kiezversammlung der Deutsche Wohnen/GSW-Mieter im Falkenhagener Feld am 26.01.2017 – Mieter wehren sich!

Am 26.01.2017 findet im Klubhaus Falkenhagener Feld, Westerwaldstraße 13, 13589 Berlin, in der Zeit von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr die 2. Kiezversammlung der Deutsche Wohnen/GSW-Mieter im Falkenhagener Feld – Mieter wehren sich!” statt.

Knapp 100 Mieterinnen und Mieter folgten der Einladung des AMV zur 1. Kiezversammlung am 10.11.2016 und machten ihrem Unmut über ihre Wohnsituation sowie die Verwaltungspraxis der Deutsche Wohnen/GSW Luft. Seit dem 21.11.2016 läuft eine Unterschriftensammlung in der Siedlung, die am 31.01.2017 enden wird.

Was hat sich seit der 1. Kiezversammlung am 10.11.2016 im Hinblick auf die Wohnsituation getan? Gibt es Veränderungen? Verbesserungen? Verschlechterungen? Welche weiteren Schritte im Umgang mit der Deutsche Wohnen erscheinen sinnvoll? Diese und ähnliche Fragen werden wir mit den Mieterinnen und Mietern auf der 2. Kiezversammlung besprechen.

Es rumort im Kiez. Es ist an der Zeit für positive Veränderung. Lassen Sie uns etwas bewegen. Nur gemeinsam sind wir stark!

2. Spandauer Mieter- und Verbraucheraktionstag des AMV am 11.03.2017 – Vorsorge und Selbstbestimmung im Alter

Am 11.03.2017 ist es soweit: Der 2. Spandauer Mieter- und Verbraucheraktionstag mit dem Thema  “Vorsorge und Selbstbestimmung im Alter” steht vor der Tür.

Der 2. Spandauer Mieter- und Verbraucheraktionstag des AMV unter der Schirmherrschaft von Herrn Bezirksstadtrat für Bauen, Planen und Gesundheit Frank Bewig sowie mit Förderung der IKEA Stiftung findet in der Ev. Zufluchtskirchengemeinde, Westerwaldstraße 16, 13589 Berlin-Spandau, in der Zeit von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr statt und widmet sich dem Thema Vorsorge und Selbstbestimmung im Alter”. Er hat sich zum Ziel gesetzt, Informationen über die Möglichkeiten einer Vorsorge für das Alter durch Vorsorgevollmachten, Betreuungsverfügungen, Patientenverfügungen, Nachlassregelungen und Bestattungsvorsorge und damit für ein selbstbestimmtes Leben im Alter zu vermitteln.

Der AMV dankt ausdrücklich Herrn Bezirksstadtrat für Bauen, Planen und Gesundheit Frank Bewig für die Übernahme der Schirmherrschaft sowie der IKEA Stiftung für die finanzielle Förderung und freut sich auf zahlreiches Erscheinen interessierter Bürgerinnen und Bürger.

Berlin, den 19.01.2017

Ass. Marcel Eupen, Pressesprecher des AMV

Pressemitteilung 2017-07

Aus der Rubrik “Verbrauchertipps”:

finanztip.de am 05.01.2017: Hausratversicherung – Schützen Sie Ihr Hab und Gut

Das Wichtigste in Kürze:

  • Eine Hausratversicherung lohnt sich, wenn Sie Ihr Hab und Gut nicht ohne finanzielle Probleme ersetzen könnten.
  • Die Versicherung deckt Schäden an Ihrem beweglichen Besitz durch Feuer, Leitungswasser, Sturm, Einbruch und Raub.
  • Sie können auch Ihre Fahrräder und Elementarschäden wie Überschwemmung versichern.
  • Nutzen Sie Vergleichsportale im Internet, um Angebote verschiedener Versicherer einzuholen.

http://www.finanztip.de/hausratversicherung/