Aus der Rubrik “Wohnsituation”:

B.Z. am 22.07.2017: Weil Berlins Wohnungen zu teuer sind – In Berlin müssen 10.000 Hartz-IV-Familien im Hostel wohnen

Weil es keine Wohnungen gibt, zahlten die Berliner Jobcenter jeden Monat mehr als 11 Millionen Euro für den Hostel-Aufenthalt von Hartz-IV-Empfängern.

Inzwischen leben 10.212 Bedarfsgemeinschaften in solchen Quartieren und es werden dafür im Monat 11.391.800 Euro fällig.

Spitzenreiter bei den Hartz-IV-Familien ohne Wohnung sind die Bezirke Mitte (1382 Bedarfsgemeinschaften), Tempelhof-Schöneberg (1088), Neukölln (1067). „Es ist eine deutliche Steigerung der Fallzahlen und entsprechend der damit zusammenhängenden Kosten festzustellen“, bestätigt Sozial-Staatssekretär Alexander Fischer (43, Linke).

http://www.bz-berlin.de/berlin/in-berlin-muessen-10-000-hartz-iv-familien-im-hostel-wohnen