Aus der Rubrik “Mietenpolitik”:


Berliner Morgenpost am 01.08.2017: Wohnraum
 – Weniger Sozialwohnungen in Berlin

Kommunale Gesellschaften sorgen sich um die Mischung in Großsiedlungen. Die Quote für das Märkische Viertel wird gesenkt.

Berliner Wohnungsbaugesellschaften halten die Sozialquote, mit denen insbesondere Geringverdiener und Bezieher von Transferleistungen eine Wohnung finden sollen, für zu hoch. Sie sorgen sich um die soziale Mischung in den Hochhaussiedlungen am Stadtrand. Im April hatte der rot-rot-grüne Senat mit den sechs kommunalen Wohnungsbaugesellschaften beschlossen, dass in den Beständen der Unternehmen 60 Prozent aller frei werdenden Wohnungen an Mieter mit Berechtigungsschein vergeben werden müssen.

https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article211430341/Weniger-Sozialwohnungen-in-Berlin.html