Aus der Rubrik “Wohnungspolitik”:

rbb24.de am 08.12.2017: Ein Jahr Rot-Rot-Grün – Nur kleine Schritte beim Wohnungsbau 

Berlin platzt aus allen Nähten, der Druck ist riesig – aber beim Bau neuer Wohnungen hinkt die Hauptstadt gewaltig hinterher. Das hat nicht nur, aber auch politische Gründe.

Der Befund ist eindeutig, Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher (Linke) versucht es gar nicht erst mit Schönreden: “Aus der Wohnungsbedarfsprognose, die wir gemacht haben, geht hervor, dass allein im Zeitraum 2013 bis 2016 ein Defizit von 77.000 Wohnungen entstanden ist.”

77.000 Wohnungen also, die in den vergangenen Jahren hätten gebaut werden müssen, die aber nicht gebaut wurden. Und die den ohnehin großen Neubau-Druck noch einmal erhöhen. Denn es ist in den vergangenen Jahren nicht einfacher geworden mit dem Bauen.

David Eberhart, der Sprecher des Verbands Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen, BBU zählt auf: “Die wesentlichen Hemmnisse beim Neubau sind die fehlenden Baukapazitäten, das Fehlen von Bauland und das schwierige Neubauklima in Berlin.”

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