Aus der Rubrik “Mieterberatung”:


DER TAGESSPIEGEL am 12.01.2018: Wohnen in Berlin 
– Bezirke fühlen sich bei Mieterberatung vom Senat überrumpelt

Die Senatorin für Wohnen, Katrin Lompscher, fordert Hilfe für Berliner, die in Mietstreitigkeiten stecken. Die Bezirke beklagen, es mangele ihnen dafür an Geld und Mitarbeitern.

Berlins Bezirke verhelfen dem Mieterverein zu einer unverhofften Expansion. Zumindest wenn es nach dem Willen der Senatorin für Wohnen, Katrin Lompscher, geht. Die Linken-Politikerin fordert in der Neuauflage des „Bündnisses für Neubau“ mit dem Senat „in jedem Bezirksamt eine Mieterberatung“, die „mindestens im Umfang von 38 Stunden in der Woche je Bezirksamt“ Berlinern aus Mietstreitigkeiten heraushilft. Viele Bezirke fühlen sich überrumpelt und wissen nicht, woher sie Geld und Personal für die neue Aufgabe hernehmen sollen.

In Spandau will der Stadtrat für Stadtentwicklung Frank Bewig (CDU) vor allem klarer definieren, was der Senat seinerseits in das Bündnis einbringen will. Bewig regt an, der Senat solle eine zentrale Anlaufstelle für die Bezirke einrichten, die bereits bestehende Wohnungsbauleitstelle könne dazu dienen.

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