Aus der Rubrik “Mietenpolitik”:


rbb24.de am 14.02.2018: Hohe Mieten in Berlin
 – Mieterverein fordert härtere Bandagen gegenüber Vermietern 

Mehr Wohnraum und bezahlbare Mieten – dafür will die Große Koalition was tun, so steht es zumindest im Koalitionspapier. Der Berliner Mieterverein hält die geplanten Maßnahmen eher für Kosmetik. Da müsse schon ein bisschen mehr passieren.

Der Berliner Mieterverein geht nicht davon aus, dass die Vereinbarungen der Großen Koalition die Lage auf dem Wohnungsmarkt entschärfen. Der Geschäftsführer des Verbands, Rainer Wild, kritisierte am 14.02.2018 im rbb, die Pläne von Union und SPD seien nur Kosmetik.

Vermieter sollte Konsequenzen zu spüren bekommen

Damit die Mietpreisbremse tatsächlich wirken könne, müssten alle Ausnahmen abgeschafft werden. Außerdem müsse es ein Bußgeld für Vermieter geben, die sich nicht an die Regelungen halten, sagte Wild: “Am Wohnungsmarkt wird einfach das genommen, was gewünscht wird. Und der Vermieter muss auch die Sorge haben, dass er – wenn er die Mietpreisbremse überschreitet – mit einem Bußgeld belegt wird.”

https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2018/02/mierverein-berlin-kritisiert-groko-beschluesse-zu-wohnungsbau.html