Aus der Rubrik “Wohnungsneubau”:

DER TAGESSPIEGEL am 05.03.2018: Wohnraum in der Hauptstadt – Wo steht Berlin bei der Wohnungspolitik?

Die Berliner Koalition hat den Wohnungsbau zu einem Schwerpunkt erklärt. Doch die Bausenatorin und der Regierende Bürgermeister verfolgen nicht dieselbe Linie. Ein Überblick.

Rund 37.000 Wohnungen sollen in folgenden Quartieren entstehen: Blankenburger Süden, etwa 70 Hektar, Buch, rund 54 Hektar, Buckower Felder, etwa 10 Hektar, Wasserstadt Oberhavel, etwa 76 Hektar, Gartenfeld, rund 34 Hektar, und Europacity/Lehrter Straße als einziges echtes Innenstadtgebiet mit circa 44 Hektar.

Mit dem Ankauf von Wohnungen, der Ausübung des Vorkaufsrechts und der neuen Sozialmiete, bei der sich die Miethöhe nach dem Einkommen richtet, will die Koalition erreichen, dass auch einkommensschwache Familien gute Wohnungen bekommen und sie sich auch leisten können.

Das soll einmal über die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften erreicht werden, zudem über Genossenschaften und „innovative Wohnprojekte“. Privaten Investoren macht Lompscher das Leben eher schwer. Private Bauvorhaben müssen laut Koalitionsvertrag zukünftig eine „höhere Sozialrendite“ durch Schaffung von neuen, bezahlbaren Wohnungen, Kita- und Schulplätzen sowie Grünflächen leisten.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/wohnraum-in-der-hauptstadt-wo-steht-berlin-bei-der-wohnungspolitik/21030750.html