Aus der Rubrik “Mietenpolitik”:

Berliner Morgernpost am 15.05.2018: Wohnraumnot in Berlin treibt Gewinn bei Deutsche Wohnen

Die Deutsche Wohnen, größter Vermieter in Berlin, profitiert weiter von steigenden Mieten und Wohnungsnot in der Hauptstadt.

Bei Berlins größtem Vermieter Deutsche Wohnen klingelt weiter die Kasse: Zwischen Januar und März dieses Jahres verdiente der Immobilienkonzern 123 Millionen Euro. Das Ergebnis legte im Jahresvergleich um knapp neun Prozent zu, wie das MDax-Unternehmen am 15.05.2018 in Berlin mitteilte. Deutsche Wohnen profitiert dabei von steigenden Mieten und einem niedrigen Leerstand. Die meisten der rund 160.000 konzerneigenen Wohnungen und Gewerbeeinheiten liegen in Ballungsgebieten, in denen es immer weniger bezahlbaren Wohnraum gibt.

Reiner Wild sieht die Politik in der Pflicht “Es gibt Wege, Immobilienkonzernen wie der Deutschen Wohnen das Handwerk zu legen. Aber dazu braucht es politischen Mut. Den kann ich im Moment nicht erkennen.”

https://www.morgenpost.de/berlin/article214294487/Wohnraumnot-treibt-Gewinn-bei-Deutsche-Wohnen.html