Aus der Rubrik “Geldwäschebekämpfung”:

DER TAGESSPIEGEL am 01.06.2018: Auch schmutziges Geld lässt die Immobilienpreise steigen

Es wird Zeit, die Ursachen der Immobilienkrise in den Blick zu nehmen. Mit Regelungen gegen Geldwäsche und einem zentralen Immobilienregister, fordern zwei Abgeordnete der Grünen in ihrem Gastbeitrag.

Drei Viertel der Deutschen machen sich aufgrund der steigenden Mieten Sorgen, die eigene Wohnung zu verlieren. Dabei gehört das Grundrecht auf Wohnen selbstverständlich zu einer menschenwürdigen Existenz.

Wenn aber Wohnraum zur Ware verkommt, wenn Boden- und Immobilienpreise explodieren und soziale Wohnbauprojekte an Grundstücksknappheit und Baulandspekulation scheitern, dann ist auch der Zusammenhalt in Gefahr. Politisch wird nun zurecht darum gerungen, Instrumente zu finden, mit denen die Symptome dieser Wohnungskrise gelindert werden können: von einer echten Mietpreisbremse und einer Kappung der Modernisierungsumlage über eine Stärkung des Kündigungsschutzes bis hin zu deutlicheren Investitionen für den sozialen Wohnungsbau.

Immer wieder wird für maximale Rendite spekuliert, mit Blick auf steigende Preise bewusst auf Leerstand und brachliegendes Bauland gesetzt oder vorrangig für die Mietsteigerung modernisiert. Die Mieter kommen dabei unter die Räder.

https://www.tagesspiegel.de/politik/gastbeitrag-von-anton-hofreiter-und-lisa-paus-auch-schmutziges-geld-laesst-die-immobilienpreise-steigen/22633974.html

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