Aus der Rubrik “Wohnungsbau”:


DER TAGESSPIEGEL am 19.06.2018: Wohnungsnot in Berlin – Noch keine Wohnung? Wir haben eine für Sie: in Marzahn

Andernorts wird es schon schwieriger. So viel wie 2017 wurde lang nicht gebaut: 15.000 Wohnungen – trotzdem zu wenig.

1,93 Millionen Wohnungen haben die Mitarbeiter vom Amt für Statistik Ende des vergangenen Jahres in Berlin gezählt, 0,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, so die aktuelle Meldung. Und trotzdem wächst der Mangel. Durch den Neubau von Häusern seien im vergangenen Jahr 12.814 Wohnungen entstanden, knapp 3000 weitere durch „Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden“. Doch das ist zu wenig, weil die Stadt im vergangenen Jahr ebenfalls wuchs, und zwar um knapp 30.000 Menschen aus anderen Ländern und durch den Geburtenüberschuss. Dazu kommt noch der über Jahre aufgestaute Bedarf von 70.000 Wohnungen – und das ist noch eine wohlwollende Schätzung, denn sie stammt vom Senat, der die Wohnungsnot verantwortet.

Schwach ist die Neubautätigkeit auch an den Rändern der Stadt: in Reinickendorf (609) etwa und besonders in Spandau (407).

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