Aus der Rubrik “Wohnungsbau”:


Berliner Morgenpost am 30.07.2018: Wohnungsnot in Berlin

Wohnungsbau: Kritik an Senatorin Lompscher wird schärfer

Nach der Berliner SPD rügt nun auch Grünen-Fraktionschefin Antje Kapek die Wohnungsbaupolitik von Katrin Lompscher (Linke).

Antje Kapek, Fraktions­chefin der Grünen im Abgeordnetenhaus, hat deutliche Kritik an der von Katrin Lompscher (Linke) verantworteten Baupolitik in Berlin geübt. „Wir brauchen ein Berliner Bündnis mit den privaten Investoren“, forderte Kapek im Interview mit der Berliner Morgenpost. „Es ist falsch, zu sagen, private Investoren sind per se böse, deshalb dürfen wir nur mit den landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften planen“, sagte sie. Es gebe sehr viele Unternehmen und private Investoren, die sich für Berlin und das Gemeinwohl engagieren wollen. Es sei ein „Kardinalfehler“, mit ihnen nicht zu reden oder zu kooperieren. Schließlich lägen 70 Prozent des Berliner Wohnungsmarktes in privater Hand. „Nicht jeder private Hauseigentümer ist gleichzusetzen mit einem Spekulanten“, mahnte Kapek.

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