Berliner Zeitung am 23.08.2018: Kommentar zu Mietzuschüssen – Die Mieten steigen schneller als die Sätze vom Amt
Vor knapp einem Jahr stand eine junge Frau mit ihrem Baby im Tragetuch vor dem Jobcenter in Tempelhof. Sie hatte von dem Amt eine Aufforderung bekommen, ihre Miete zu senken. Die Familien war gerade in den Leistungsbezug gerutscht, laut dem damaligen Richtsatz durfte die Wohnung für ihren Freund, die Tochter und sie nur 518,25 Euro kosten. Ein Witz, verglichen mit den 955 Euro, die der Vermieter in der Realität verlangte. Dieser jungen Frau und ihrer Familie hilft die Erhöhung derMietzuschüsse, die in Berlin zum Jahresbeginn in Kraft getreten ist, herzlich wenig.
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