Aus der Rubrik “Wohnungspolitik”:

 

rbb24.de am 22.03.2019: Finanzsenator Kollatz bestätigt rbb-BerichtWarum Berlin im Kosmosviertel draufgezahlt hat

250 Millionen Euro für 1.830 Wohnungen im Berliner Kosmosviertel: Der Kauf durch die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft “Stadt und Land” habe sich nur bedingt gelohnt, bestätigt Finanzsenator Kollatz dem rbb. Das Land musste nochmal zuzahlen.

Der Wohnungsankauf im Berliner Kosmosviertel war für die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Stadt und Land nur bedingt wirtschaftlich. Das sagte Berlins Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD) dem rbb-Inforadio. Er bestätigte damit einen Bericht des rbb aus der vergangenen Woche.

Landeszuschuss für Belegungsrechte

Weil die Wohnungen teurer waren, als es sich wirtschaftlich rechnen würde, habe Berlin der Wohnungsbaugesellschaft gut 36 Millionen Euro zum Kauf des Kosmosviertels dazu gegeben, so Kollatz. Der Kauf habe sich trotzdem gelohnt, weil Berlin sich damit Belegungsrechte gesichert habe. Diese Rechte sehen vor, dass belegungsgebundene Wohnungen ausschließlich Mietern mit Wohnberechtigungsschein zur Verfügung stehen. Der Erwerb dieser Rechte auf dem freien Markt wäre für Berlin auch nicht umsonst gewesen, betonte Kollatz.

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2019/03/kollatz-kosmosviertel-wohnungsbaugesellschaft.html