Archiv der Kategorie: Mietertipps /-informationen

Aus der Rubrik “Mieterinformationen”:

promietrecht.de: Als Mieter Notdienst mit Reparatur, Mängelbeseitigung beauftragen

Die Notwendigkeit für eine (behelfsmäßige) Reparatur besonders dringender Mängel kann dazu führen, dass man als Mieter einen Notdienst beauftragen kann, oder sogar beauftragen muss.

Notreparaturen als Mieter nur beauftragen wenn, dies dringend erforderlich ist

Wird vom Mieter eine Reparatur beauftragt, ohne dass ein wirklich dringender Fall vorliegt, dann kann es sein, dass der Mieter auf den Kosten sitzen bleibt.

https://www.promietrecht.de/Mangel/Mangelbeseitigung/Ersatzvornahme/Als-Mieter-Notdienst-mit-Reparatur-Maengelbeseitigung-beauftragen-E3048.htm

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Berliner Morgenpost am 23.09.2017: Wohnungsmarkt – So bringen Betrüger Berliner um ihre Mietkaution

Betrüger kassieren im Voraus Kaution und erste Monatsmiete für Wohnungen, die so wie im Angebot beschrieben nicht existieren.

Wie in keiner anderen deutschen Metropole tummeln sich auf dem Immobilienmarkt der Hauptstadt in großer Zahl findige Betrüger. Mit ihrer Masche kassieren sie von Wohnungssuchenden im Voraus Kaution und erste Monatsmiete für Wohnungen, die so wie im Angebot beschrieben überhaupt nicht existieren.

Mietkautionsbetrug nennt sich das Delikt und wie so oft bietet vor allem das Internet den Betrügern optimale Möglichkeiten. Für sie ist vor allem eine Stadt wie Berlin interessant, das Angebot ist knapp und die Suchenden stehen entsprechend unter Druck. “Wir haben bereits vor sieben Jahren erstmals betrügerische Immobilienangebote registriert”, sagt Sonja May vom Online-Portal “Immobilienscout”. Inzwischen filtern die Mitarbeiter des Marktführers monatlich etwa 200 Wohnungsangebote heraus, die zumindest den Verdacht betrügerischer Machenschaften aufkommen lassen.

https://www.morgenpost.de/berlin/article212019677/Die-dreiste-Masche-der-Berliner-Mietkautionsbetrueger.html

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zdf.de am 05.09.2017: Miet-Wahnsinn in Deutschland

Berlin ist hip und boomt. Bis 2030 wird die Berliner Bevölkerung auf fast vier Millionen Bewohner anwachsen. All diese Menschen brauchen ein Dach über dem Kopf, eine bezahlbare Wohnung.

https://www.zdf.de/dokumentation/zdf-reportage/miet-wahnsinn-in-deutschland-104.html

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DER TAGESSPIEGEL am 06.09.2017: Keine akute Gefahr für Leib und Leben Räumungsaufschub für die Adamshöfe

Bauaufsicht setzt Nutzungsuntersagung für die 18 betroffenen Wohnungen in der Spandauer Wilhelmstadt weiter aus.

Neue Galgenfrist für die letzten Bewohner der drei einsturzgefährdeten Aufgänge des Wohnkomplexes „Adamshöfe“ in der Wilhelmstadt. Die Spandauer Bauaufsicht hat die bestehende Nutzungsuntersagung für die 18 betroffenen Wohnungen in den Aufgängen Weverstraße 36 sowie Melanchthonstraße 61 und 62 vorerst ausgesetzt, teilte Baustadtrat Frank Bewig (CDU) am Dienstag im Stadtentwicklungsausschuss der BVV mit. Ein Gutachten hat ergeben, dass keine akute Gefährdung einzelner Bau- oder Gebäudeteile vorliegt. Wie berichtet, war es zur Bildung von Rissen gekommen, weil sich die auf einer Torflinse errichteten und mit Pfählen gegründeten Häuser absenken.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/spandau/keine-akute-gefahr-fuer-leib-und-leben-raeumungsaufschub-fuer-die-adamshoefe/20292000.html

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Spandauer Volksblatt am 05.09.2017 – Jetzt muss zügig saniert werden: Ingenieurbüro legt Gutachten zur Weverstraße vor

Wilhelmstadt. Um die Häuser Weverstraße 36 und Melanchthonstraße 61/62 standsicher zu machen, müssen sie spätestens in zwei Jahren saniert sein. Zu diesem Ergebnis kommt das aktuelle Gutachten eines Ingenieurbüros. Akute Einsturzgefahr bestehe aber nicht.

„Das Gutachten des Ingenieursbüros hat gezeigt, dass es leider keineswegs so ist, dass die Gefährdung der Gebäudeteile generell vom Tisch ist“, sagt Baustadtrat Frank Bewig (CDU). Die Bauaufsicht werde daher die Nutzungsuntersagung für die Wohnungen zwar nicht aufheben, so der Stadtrat weiter, die Vollziehung der Anordnung aber aufgrund der Untersuchungsergebnisse bis Ende 2017 aussetzen. Will heißen, bis Jahresende können die letzten drei Mietparteien erst mal in ihren Wohnungen bleiben. „Sind dann bis Ende Dezember die notwendigen Sofortmaßnahmen erfolgt, kann eine weitere Aussetzung bis Mitte 2018 erfolgen“, informiert Frank Bewig.

http://www.berliner-woche.de/wilhelmstadt/bauen/jetzt-muss-zuegig-saniert-werden-ingenieurbuero-legt-gutachten-zur-weverstrasse-vor-d132067.html

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Berliner Zeitung am 06.09.2017: Immobilienmarkt – Wie Berliner Wohneigentümer ihre Mieter loswerden wollen

Mieter in Wohnungen, die verkauft werden sollen, geraten immer mehr unter Druck. Der Grund: Die Preise für Eigentumswohnungen in Berlin steigen.

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/immobilienmarkt-wie-berliner-wohneigentuemer-ihre-mieter-loswerden-wollen-28363916

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Frankfurter Allgemeine am 31.08.2017 – Bauen mit Hindernissen Wenn Wohnen zum Luxus wird

Die Mieten und Kaufpreise von Wohnungen in den großen Städten steigen wie verrückt. Denn es wird viel zu wenig gebaut. Das müsste nicht so sein. 

Der Wahnsinn hat einen Namen, er heißt Großstadtwohnung.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/immobilien/bauen/immobilienpreise-in-der-grossstadt-luxus-mieten-und-keine-ende-15170248.html

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Berliner Woche am 29.08.2017: So zocken Betrüger Wohnungssuchende ab

Politiker versprachen: Nie wieder solche Zustände

Dies sollte nie wieder so werden, versprachen die Politiker. Doch was haben wir nun?
Es ist noch schlimmer als damals. Die Besichtigungsschlangen sind statt kürzer nun länger. Bruchbuden werden zu Horrormieten vermietet. Einmalzahlungen für Schrottmöbel als Abstand verlangt. Fragt man die Politik, antwortet diese mit „Mietpreisbremse“. Doch wo kein Kläger, da kein Angeklagter. Denn der Wohnungssuchende wird auch bei der Wuchermiete verzweifel zugreifen und den Vermieter wohl kaum melden.

http://www.berliner-woche.de/charlottenburg/blaulicht/so-zocken-betrueger-wohnungssuchende-ab-d131796.html/action/posted/1/#comment3053

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finanztip.de am 18.08.2017: Mieterhöhung – Nicht jede Mieterhöhung ist zulässig

So gehen Sie vor:

Stimmen Sie keiner Mieterhöhung zu, die Sie nicht überprüft haben.

Überprüfen Sie Ihre Mieterhöhung anhand unserer Checkliste.

Wenden Sie sich im Zweifel an Ihren Mieterverein am Ort, falls Sie Mitglied sind.

http://www.finanztip.de/mieterhoehung/

Aus der Rubrik “Mieterinformationen”:

promietrecht.de: Mietvertrag endet – muss renoviert werden, was ist zu machen?

Wenn der Mietvertrag endet, Sie die Wohnung zurückgeben, müssen Sie sich darüber Klarheit verschaffen, ob Sie verpflichtet sind, zu renovieren.

Dabei kommt es zunächst darauf an, was in Ihrem Mietvertrag vereinbart ist, und ob die dortige Vereinbarung auch wirksam ist.

Lassen Sie den Mietvertrag prüfen, ob dieser unwirksame Klauseln zur Renovierungspflicht enthält – möglicherweise kann wegen unwirksamer Klausel die Pflicht zur Renovierung entfallen.

www.promietrecht.de/Renovierung/beim-Auszug/Mietvertrag-endet-muss-renoviert-werden-was-ist-zu-machen-E1281.htm