Archiv der Kategorie: Verbraucherinformationen

Aus der Rubrik “Verbraucherinformationen”:

finanztip.de am 16.09.2016: Patientenverfügung – Selbstbestimmt für den Krankheitsfall entscheiden

Das Wichtigste in Kürze:

  • Mit einer Patientenverfügung können Sie schriftlich festlegen, welche ärztlichen Maßnahmen zu treffen sind, falls Sie sich zum Beispiel selbst nicht mehr äußern können.
  • Der Patientenwille ist für den Arzt maßgeblich.
  • Er prüft, welche ärztlichen Maßnahmen in Hinblick auf den Gesamtzustand und die Prognose des Patienten angezeigt sind.
  • Diese muss er unter Berücksichtigung der Patientenverfügung in einem Gespräch mit einem Betreuer oder Bevollmächtigten abstimmen und dann umsetzen.
  • Dazu muss die Patientenverfügung aber wirksam sein. Der Bundesgerichtshof hat ein oft verwendetes Muster für unwirksam erklärt, da es zu allgemeine Formulierungen enthält (Beschluss vom 6. Juli 2016,Az. XII ZB 61/16).
  • Selbst ein Ehegatte ist nicht automatisch bevollmächtigt. Die Ehepartner müssen sich schriftlich in einerVorsorgevollmacht gegenseitig bestimmen.
  • Einige Rechtsschutzversicherungen bieten als zusätzlichen Service für den Versicherten ein Vorsorgepaket inklusive Patientenverfügung an.

So gehen Sie vor:

  • Wenn Sie Ihre Patientenverfügung selbst erstellen wollen, empfehlen wir das Muster des Bundesjustizministeriums.
  • Sie können auch mithilfe eines Rechtsdienstleisters ihre Verfügung erstellen. Wir empfehlen den Anbieter Patientenverfügungplus*. Dort bekommen Sie mithilfe eines gut verständlichen Frage-Antwort-Systems ein individualisiertes Vorsorgepaket mit Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht,Betreuungs- und Sorgerechtsverfügung. Der Preis von 47 Euro ist aus unserer Sicht fair.
  • Soll Sie ein Rechtsanwalt beraten und die Patientenverfügung für Sie erstellen, empfehlen wir den Anbieter Advocado*. Der vermittelt einen spezialisierten Anwalt in Ihrer Umgebung zu einem Festpreis von 199 Euro. Für eine Patientenverfügung und eine Vorsorgevollmacht ist der Preis aus unserer Sicht angemessen.
  • Wer bereits eine Patientenverfügung erstellt hat, sollte überprüfen oder überprüfen lassen, ob sie den Anforderungen der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs entspricht.

http://www.finanztip.de/patientenverfuegung/

Aus der Rubrik “Verbraucherinformationen”:


rbb-online.de am 21.09.2016: Ab Dezember wird es teurer Berliner Sparkasse erhöht Kontogebühren

Die meisten Kunden der Berliner Sparkasse müssen künftig mehr Geld für ihr Konto zahlen. Statt vier Euro fallen ab Dezember sieben Euro im Monat für ein klassisches Girokonto an, wie das Kreditinstitut am 21.09.2016 mitteilte. Neukunden zahlen bereits seit dem 19.09.2016 mehr.

Der Preis für ein Online-Konto erhöht sich von bislang zwei auf drei Euro – allerdings muss der Kunde dann alles im Internet erledigen. Wer seine Kontoauszüge doch am Automaten druckt oder an der Kasse in der Bank Geld holt, muss jedes Mal zwei Euro zahlen. Für Kunden bis 25 Jahre bleibt die Kontoführung kostenlos.

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2016/09/berliner-sparkasse-erhoeht-kontogebuehren.html

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spiegel.de am 15.09.2016: “Personen, die du vielleicht kennst”
– Wie Facebook Ihren Freundschaften nachspioniert!

Facebooks Freundschaftsvorschläge sind oft so treffend, dass es einem unheimlich wird. Mit welchen Daten füttert das Netzwerk den Freunde-Finder? Wie zieht es daraus mitunter gefährliche Schlüsse? Eine Erklärung.

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/so-findet-facebook-ihre-freunde-a-1111698.html

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Bundesverband der Verbraucherzentralen und Verbraucherverbände – Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (vzbv) am 20.09.2016: Kosten für Basiskonten zu hoch

Basiskonten sind oftmals teurer als herkömmliche Konten. Das hat der vzbv nach einem stichprobenhaften Vergleich der Konditionen von Basiskonten mit denen von herkömmlichen Konten festgestellt. Nach Auffassung des vzbv verstoßen einige Kreditinstitute damit gegen das neu geschaffene Zahlungskontengesetz.

„Basiskonten sollten vor allem Verbrauchern, die wenig Geld haben, den Zugang zu bargeldlosem Zahlungsverkehr ermöglichen“, sagt Christina Buchmüller, Finanzexpertin vom Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv). „Dieser Zweck wird unterlaufen, wenn Verbraucher gerade für Basiskonten mehr zahlen müssen als andere Kunden für vergleichbare Konten“.

http://www.vzbv.de/pressemitteilung/kosten-fuer-basiskonten-zu-hoch

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anwaltauskunft.de am 16.09.2016: Beisetzung

Tod eines Verwandten: Wer trägt die Kosten für die Beerdigung?

Wenn ein Familienangehöriger stirbt, stellt sich für die Verwandten häufig die Frage, wer die Bestattungskosten zahlen muss. Die Deutsche Anwaltauskunft zeigt die Rechtslage.

„Nichts ist umsonst, noch nicht einmal der Tod.“ Diese Volksweisheit offenbart ihre Wahrheit besonders dann, wenn ein Familienangehöriger stirbt und man sich um dessen Bestattung kümmern muss. Denn dann zeigt sich, wie teuer Beisetzungen in Deutschland sind und wie viel man für die Beerdigung eines verstorbenen Familienmitglieds zahlen muss.

https://anwaltauskunft.de/magazin/leben/ehe-familie/1901/tod-eines-verwandten-wer-traegt-die-kosten-fuer-die-beerdigung/

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anwaltauskunft.de am 08.07.2016: Partnersuche online

Dating-Apps und Singlebörsen: Antworten auf wichtige Rechtsfragen!

Singlebörsen im Internet haben Hochkonjunktur. Sie versprechen Singles die Chance, einen neuen Partner oder zumindest eine Bekanntschaft zu finden. Die Meinungen über solche Portale gehen auseinander. Fakt ist aber: Die Nutzer haben Rechte. Die sollten insbesondere jene kennen, die kostenpflichtige Verträge mit einer Online-Partnerbörse oder Dating-App abschließen. Wir geben Hinweise zu den wichtigsten Rechtsfragen.

https://anwaltauskunft.de/magazin/leben/internet-neue-medien/1778/dating-apps-und-singleboersen-antworten-auf-wichtige-rechtsfragen/

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finanztip.de am 11.07.2016 – Hundehaftpflicht – So versichern Sie Ihr Haustier!

Das Wichtigste in Kürze:

  • Wer einen Hund hat, haftet für alle Schäden, die der Vierbeiner anrichtet – egal ob er jemanden beißt oder bei Freunden das Parkett zerkratzt.
  • Die private Haftpflichtversicherung, die jeder haben sollte, schließt Hunde nicht mit ein.
  • Sie brauchen daher zusätzlich eine Hundehalter-Haftpflichtversicherung. In sechs Bundesländern ist sie sogar vorgeschrieben, zum Beispiel in Berlin und Niedersachsen.
  • Kampfhunde müssen fast überall in Deutschland versichert werden, einzige Ausnahme ist Mecklenburg-Vorpommern.
  • Hundehaftpflichtversicherungen sind preiswert zu haben. Sparen Sie daher nicht am Leistungsumfang.

http://www.finanztip.de/hundehaftpflichtversicherung/

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Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH am 08.07.2016: VW Skandal – Landgericht Freiburg urteilt zugunsten eines Geschädigten gegen die ÖRAG!

Das Landgericht Freiburg, 14 O 61/16 (nicht rechtskräftig) hat in einem Verfahren die ÖRAG Rechtsschutzversicherung verurteilt, ein Verfahren gegenüber einem Autohändler sowie gegenüber der Volkswagen AG zu decken. Das Landgericht Freiburg sieht hinreichende Erfolgsaussichten. Außerdem wurde festgestellt, dass die ÖRAG Rechtsschutzversicherung verpflichtet ist, alle Schäden zu ersetzen, die durch die unberechtigte Deckungsablehnung entstanden sind oder noch entstehen werden.

http://www.vw-schaden.de/aktuelles/vw-skandal-landgericht-freiburg-urteilt-zugunsten-eines-geschaedigten-gegen-die-oerag

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1.wdr.de am 29.06.2016: Bundesnetzagentur schaltet irreführende Telefonnummern ab

Die Bundesnetzagentur hat die Abschaltung von knapp 300 Telefonnummern angeordnet, mit denen in Werbeanzeigen Ortsnähe des Unternehmens vorgetäuscht wurde. In diesem Fall betrifft das Unternehmen für Rohr- und Kanalreinigungsarbeiten, die damit irreführend vorgaben, aus der Nachbarschaft zu kommen.

http://www1.wdr.de/nachrichten/wirtschaft/rufnummern-abgeschaltet-100.html