Aus der Rubrik “Ziviler Ungehorsam”:

Berliner Morgenpost am 05.06.2018: Hausbesetzungen – Rot-Rot-Grün lässt besetzte Häuser auch künftig räumen

Der Koalitionsausschuss hat sich auf den Umgang mit Hausbesetzern und der Fahndung nach spekulativ leer stehenden Wohnungen geeinigt.

An der rechtlichen Bewertung von Hausbesetzungen ändert sich nichts, dafür sollen Kontrollen gegen spekulativen Wohnungsleerstand verstärkt werden.

Konsequentes Vorgehen gegen spekulativen Leerstand durch Anwendung des Zweckentfremdungsverbots und der Wohnungsaufsicht

Prüfung gesetzlicher Regelungen und gegebenenfalls deren Ergänzung

Sicherung der Personalausstattung für die Kontrolle der Zweckentfremdung von Wohnraum und gegebenenfalls deren Verstärkung

Schnellere Sanierung für Objekte städtischer Gesellschaften, gegebenenfalls in Kooperation mit Dritten

Die “Berliner Linie” (Räumung innerhalb von 24 Stunden) gilt, setzt auf De­eskalation und wird weiter mit Augenmaß angewendet

Erfahrungen anderer Städte wie etwa Zürich werden ausgewertet und in die weitere Diskussion einbezogen

https://www.morgenpost.de/berlin/article214491743/Rot-Rot-Gruen-laesst-besetzte-Haeuser-auch-kuenftig-raeumen.html