Aus der Rubrik “Wohnungsbauvorhaben”:


Berliner Morgenpost am 03.07.2018: Bauprojekt – 
 Neue Wohnhäuser über der Autobahn A 100

Wie an der Schlangenbader Straße könnte die A 100 am ICC zwischen den Brücken Neue Kantstraße und Knobelsdorffstraße bebaut werden.

Die SPD-Abgeordneten möchten ein Teilstück der Autobahn A 100 in Charlottenburg mit einem Deckel schließen. Wenn es technisch möglich ist und die Tragfähigkeit ausreicht, sollten auf dem Deckel nicht nur Erholungsflächen angelegt, sondern auch neue Wohnhäuser gebaut werden. Insbesondere denken die Sozialdemokraten im Landesparlament an den Autobahnabschnitt zwischen den Brücken Neue Kantstraße und Knobelsdorffstraße. Dort verläuft die Autobahn in Troglage und wäre relativ leicht nach oben zu schließen, argumentieren sie. Dann könnten auch die bislang getrennten Wohnquartiere links und rechts der Stadtautobahn wieder verbunden werden.

Daniel Buchholz, Stadtentwicklungsexperte der SPD-Fraktion, wirbt für eine große Lösung. In diesem Gebiet seien große Flächen für die wachsende Stadt zu gewinnen, wenn einzelne Autobahnabschnitte im Tunnel geführt würden, erläuterte Buchholz und sprach von einem Schatz, den es zu heben gelte, um Berlin attraktiver zu machen. „Wir haben hier eine Jahrhundertchance, die wir nutzen müssen“, sagte er der Berliner Morgenpost. So ließen sich auch Umweltbelastungen durch Lärm und Feinstaub in Wohngebieten reduzieren.

https://www.morgenpost.de/berlin/article214748501/Neue-Wohnhaeuser-ueber-der-Autobahn-A-100.html