Aus der Rubrik “Mieterproteste”:

DER TAGESSPIEGEL am 16.11.2018: Mieter der Karl-Marx-Allee fürchten “Horrorszenario”

Die Deutsche Wohnen bietet den Mietern der 700 Wohnungen in der Karl-Marx-Allee ihre Wohnungen zum Kauf an – gerne in bar. Der Mieterbeirat lud zum Krisengespräch.

Vor wenigen Tagen fanden etliche Mieter in der Karl-Marx-Allee in Friedrichshain überraschend ein Kaufangebot für ihre Wohnungen im Briefkasten. Rund 700 Wohnungen werden von der Deutsche Wohnen übernommen. Die vier betroffenen Wohnblöcke befinden sich östlich des Strausberger Platzes. Verkäufer sind Immobilienfonds-Gesellschaften, die von der Predac Immobilien Management verwaltet werden. Der gewählte Mieterbeirat lud eilig zu einer Versammlung ein. Wer in dem Verwaltungsgebäude in der Koppenstraße am Dienstag nun allerdings wütende Proteste erwartet hatte, wurde enttäuscht. Bei der Info-Veranstaltung ging es betont sachlich zu.

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/immobilien/berlin-friedrichshain-kreuzberg-mieter-der-karl-marx-allee-fuerchten-horrorszenario/23641430.html