Aus der Rubrik “Wohnungsbau”:

 

DER TAGESSPIEGEL am 12.02.2019: Wohnungen in Berlin – Immer weniger Bebauungspläne – woran liegt das?

Unter Senatorin Lompscher werden nur wenige Bebauungspläne beschlossen. Kritiker werfen der Verwaltung vor, viel zu zögerlich zu entscheiden.

Vorreiter im Kampf gegen die Wohnungsnot sind Treptow-Köpenick, Neukölln und Tempelhof-Schöneberg – alle drei Bezirke erließen im vergangenen Jahr jeweils vier Bebauungspläne.

Wird die Ära Lompscher als Zeit des Stillstands beim Wohnungsbau mit explodierenden Wohnungspreisen und einem wachsenden Verdrängungswettbewerb um die zu wenigen günstigen Wohnungen im kräftig wachsenden Berlin eingehen? Ohne neue Bebauungspläne können nicht ansatzweise so viele Wohnungen entstehen wie erwartet. Darunter leiden auch die landeseigenen Wohnungsunternehmen. Beim Jour Fixe in der Senatsverwaltung hatten sie erst vergangene Woche erklärt, dass nicht mal die von Lompscher wenige Tage zuvor verkündete Untergrenze von 25000 landeseigenen Neubau-Wohnungen noch zu halten sei.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/wohnungen-in-berlin-immer-weniger-bebauungsplaene-woran-liegt-das/23971054.html