Aus der Rubrik “Wohnungspolitik”:

 

Berliner Zeitung am 05.06.20ß19: Mieter können aufatmen – Gewobag kauft mehr als 500 Sozialwohnungen in Kreuzberg

Die Mieter von 517 Sozialwohnungen an der Friedrichstraße in Kreuzberg können aufatmen. Ihre Häuser werden nicht an ein privates Unternehmen verkauft, sondern von der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft Gewobag übernommen. Das geht aus einer Information der Gewobag vom Mittwochvormittag hervor. Das Unternehmen teilt darin mit, dass es sich im Bieterverfahren um die beiden Wohnblöcke durchgesetzt habe. „Die Beurkundung wird zeitnah erfolgen“, heißt es in der Mitteilung.

Gewobag-Chef Markus Terboven zeigte sich am Mittwoch zufrieden: „Dank unserer engen und sehr guten Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Finanzen und der Berliner Immobilien Management GmbH gelingt es uns wieder gemeinsam, die Wohnungen in landeseigenen Bestand zu führen“, sagte er. Und der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) erklärte: „Mit diesem weiteren Ankauf sichert die Gewobag in mehr als 500 Wohnungen mitten in Berlin dauerhaft bezahlbare Mieten und nimmt vielen Bewohnerinnen und Bewohnern die Sorge vor Verdrängung.“ Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD) sagte, der Kauf sei im Sinne des Landes Berlin und im Interesse der Mieter.

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