Aus der Rubrik “Baulandentwicklung”:

DER TAGESSPIEGEL am 14.08.2018: Grundstückspreise steigen sprunghaft

Bauland in Berlin war noch nie so teuer: fast 700 Euro je Quadratmeter. Die Preise stiegen 2017 um 75 Prozent. Das treibt Mieten und Wohnungspreise in die Höhe.

Schlechte Nachrichten für Mieter und Bauwillige: Bauland wird in Berlin sprunghaft teurer. Innerhalb nur eines Jahres stieg der Quadratmeterpreis um mehr als 77 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ein Quadratmeter Bauland kostete im Jahr 2017 im Berliner Durchschnitt 695 Euro – im Vorjahr waren es “nur” 393 Euro gewesen. Die Grundstückskosten sind ein wichtiger Teil der Gesamtkosten von Wohnungsbauten und gelten als “Preistreiber” für Mieten von Neubauten und deren Kaufpreise.

“Höchst kritisch” nannte die Chefin von Berlins größtem Wohnungsverband BBU Maren Kern “die sich zuspitzende Baulandknappheit in Berlin”, weil das der Schaffung günstiger Wohnungen im Wege stehe. Kern forderte den Senat zum Handeln auf, “ernst zu machen mit einer aktiven Liegenschaftspolitik” und die Bebauung großer landeseigener Flächen zu prüfen. Die BBU-Chefin nannte ausdrücklich “Elisabethaue, Tempelhofer Feld sowie die “Kleingartenflächen – Ziel muss dabei sein, dass gemeinwohlorientierte Bauherren vergünstigtes Land für den Bau bezahlbarer Mietwohnungen bekommen”.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bauen-in-berlin-grundstueckspreise-steigen-sprunghaft/22910982.html

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